Das "Demokratische
Kunstwerk" in der Städtischen Bücherei
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In den 90er Jahren hatte
der Lippstädter Galerist Heinrich Trost die Idee, die Lippstädter Bürger zu
einem Kunstwerk der Bürger der Stadt Lippstadt zu bewegen. Sie sollten ihm
dazu kleine Bilder liefern, die er dann in Blautönen auf Kacheln malen
wollte. Diese Kacheln sollten dann auf einer Betonwand in der Absenkung der
Marienkirche angebracht werden. Damit war dann jedoch der Kirchenvorstand
der evangelischen Kirchengemeinde nicht einverstanden, und so verschwanden
dann die bereits fertigen Kacheln erst einmal im Archiv des Galeristen.
Nach seinem Tod erinnerte man sich wieder an
die Kacheln und es wurde der Gedanke geboren, diese Kacheln in der neuen
Städtischen Bibliothek unterzubringen, wo sie auch besser und sicherer
aufgehoben sind.
Die Loge hatte zu diesem
Zeitpunkt vier Zeichnungen eingereicht, die Herr Trost noch rechtzeitig
fertig stellen konnte. So ist nun die Lippstädter Freimaurerei an dem
"Demokratischen Kunstwerk" stark beteiligt. |
Durch Anklicken der vier
markierten Kacheln lassen sie sich vergrößern.
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